Nudge Theory
The Basic Idea
Throughout the last decade, nudging has been hard to miss in the worlds of behavioral economics and public policy. This new “hot topic” is intended to help individuals make better choices that they want to make in a predictable way while being sure to preserve their freedom of choice. Nudges (or good ones at least) are usually inexpensive or free to implement and take very little time, making them very enticing for organizational and public policy leaders looking to promote effective change! These could include something like putting healthier food choices at eye level, making public trash bins brightly colored so they’re easier to spot, or changing the default energy-use settings on appliances.
Nudges usually appeal to our System 1 brain, the mode of thinking that provides us with automatic, unconscious, and emotional responses to stimuli. System 1 often leads us to outcomes that may not be favorable to ourselves, others, or even our planet in the long run—such as impulse shopping, alcohol addiction, or choosing the first thing on the menu, even when it’s not a particularly healthy or ethical choice. Understanding the power we have to efficien
Nudging
Definition und Abgrenzung
Unter Nudging versteht man die Instrumentalisierung kleiner Veränderungen in der Struktur einer Entscheidungssituation (sogenannter Nudges), die dazu führen, dass Individuen ihr Verhalten und ihre Entscheidungen auf vorhersehbare Art und Weise ändern [1]. Zentral ist dabei, dass keine Entscheidungsalternativen verboten oder ausgeschlossen und die ökonomischen Anreize der Alternativen nicht signifikant verändert werden [1]. Zusätzlich sollten Nudges menschliches Verhalten immer so verändern, dass das Wohlergehen der betroffenen Individuen gesteigert wird [1].
Das Prinzip des Nudgings basiert auf Erkenntnissen der psychologischen und verhaltensökonomischen Forschung, die gezeigt hat, dass Menschen sich in vielen Situationen nicht im Einklang mit den Vorhersagen rationaler ökonomischer Theorien verhalten [2]. Stattdessen nutzen sie zur Entscheidungsfindung oftmals sogenannte Heuristiken. Das sind mentale Abkürzungen oder Daumenregeln, die schnellere Entscheidungen ermöglichen aber auch anfällig für kognitive Verzerrungen (sogenannte Biases) sind [2]. Diese kognitiven Verzerrungen können zu suboptimalem Verhalten und ökonomisch irration
Nudging: Definition und 7 Beispiele für Nudges
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Gewohnheiten sind bequem. Das Ändern dieser Gewohnheiten allerdings nicht wirklich. Egal, ob es darum geht, mehr Sport zu treiben oder sich gesünder zu ernähren. Unsere Welt wird zunehmend komplexer, genauso wie die Anforderungen, die digitale Systeme an einen selbst stellen. Das erhöht mitunter die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen oder die falsche Entscheidung zu treffen.
Genau hier setzt Nudging an, soll dich sanft beeinflussen und in die „richtige“ Richtung bringen.
Aber ernährt man sich gesünder, nur weil es eine große Salatbar vor den süßen Desserts gibt und was hat eine Fliege in dem Urinal eines Flughafens in Amsterdam damit zu tun?
Das klären wir jetzt!
Was ist Nudging?
Der Begriff Nudging (zu deutsch: Schubsen, Anstoßen) leitet sich vom englischen Begriff nudge (deutsch: Stups) ab. Er kommt aus der Verhaltensökonomie und wurde durch Richard Thaler und Cass Sunstein maßgeblich geprägt.
Im Kern handelt es sich bei Nudging um eine Strategie zur gezielten Verhaltensänderung von Menschen. Wichtig ist dabei, dass diese Verhaltensänderung ohne Druck, Verbote oder das Verände
Was ist Nudging?
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Nudging bedeutet so viel wie „anstupsen“ oder „anstoßen“. Das ist eine Methode, bei derMenschen dazu gebracht werden sollen, bestimmte Entscheidungen zu treffen, ohne dass sie dazu gezwungen werden. Ihre Entscheidungsfreiheit wird dabei also nicht eingeschränkt und es werden auch keine finanziellen Anreize oder Strafen eingesetzt.
Stattdessen werden oft kleine Veränderungen in ihrer Umwelt vorgenommen. Dadurch soll es wahrscheinlicher werden, dass Menschen bestimmte Entscheidungen treffen. Etwa, indem bestimmte Produkte direkt auf Augenhöhe platziert werden. Oder indem gezeigt wird, dass andere Menschen in einer bestimmten Situation die gleiche Entscheidung getroffen haben.
So lässt sich das Verhalten von Personen auf vorhersagbare Weise beeinflussen.
Übrigens:Der Begriff stammt aus der Verhaltensökonomie. Der Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler und der Jurist Cass Sunstein haben ihn durch ihr Buch „Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt“ () nachhaltig geprägt.
Wie funktioniert Nudging?
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Die Ausgangslage für Nudging ist die Anna
What is a Nudge?
In practice, a “nudge” has come to mean:
An intervention that gently steers individuals towards a desired action.
In the words of Richard Thaler and Cass Sunstein, authors of the influential book Nudge:
“A nudge, as we will use the term, is any aspect of the choice architecture that alters people’s behavior in a predictable way without forbidding any options or significantly changing their economic incentives. To count as a mere nudge, the intervention must be easy and cheap to avoid. Nudges are not mandates. Putting fruit at eye level counts as a nudge. Banning junk food does not.”
That’s a Nudge | Not a Nudge |
1) Home energy reports that tell you how much energy you use compared to your neighbors. | 1) Adding a tax or financial penalty on excessive household energy use. |
2) Asking citizens to make a plan to vote, asking when, where, and how they will get to their polling station. | 2) Making voting mandatory. |
3) Auto enrollment in your company retirement plan using payroll deduction. | 3) A campaign for employee awareness of retirement savings options. |
Why Use Nudges In Your Organization?
Every organization attempts to shape the